inDTS ist jetzt S-100-fähig!

Auf der diesjährigen EUROPORT konnten wir erstmals die Integration des hochmodernen S-100 Nautilus ECDIS-Kernels von SevenCs in unsere inDTS-Anwendung präsentieren. Wir arbeiten seit über 20 Jahren erfolgreich mit SevenCs zusammen und freuen uns, dass wir mit inDTS und Nautilus zwei leistungsstarke Tools zu einer umfassenden, leistungsfähigen und zuverlässigen maritimen Verkehrsüberwachungslösung kombinieren können.

Die Integration von Bathymetriedaten zum Beispiel liefert unseren Kunden eine Fülle neuer Informationen. Die Bereitstellung dieser Daten spielt eine entscheidende Rolle bei der präzisen Planung und Durchführung von Baggerarbeiten, z.B. in Hafengebieten oder tiefgangsabhängigen Flussabschnitten. Somit ist die Durchführung solcher Arbeiten von entscheidender Bedeutung, um beispielsweise angespülten Sand aus den Kanälen oder an Liegeplätzen zu beseitigen und so die erforderlichen Wassertiefen zu gewährleisten. Wenn diese Bathymetriedaten darüber hinaus in einem hochaktuellen Zustand vorliegen, können Hafenbetreiber die Liegeplatznutzung noch gezielter planen.

Durch die Zusammenarbeit mit SevenCs und den regelmäßigen Austausch und die Mitarbeit in den relevanten Standardisierungsgremien (z.B. IALA VTS Working Groups) sind wir bestens aufgestellt, um nicht nur Standards wie S-124 „Navigational Warnings“ oder S-125 „Marine Aids to Navigation (AtoN)“ zu erfüllen, sondern auch zukünftige Standards des S-100 Frameworks reibungslos zu integrieren. Beispiele hierfür sind die Standards S-210 „Inter-VTS Exchange Format“, S-211 „Port Call Message Format“ sowie S-212 „VTS Digital Service“.

Diese fortschrittliche Zusammenarbeit ermöglicht es uns, den stetig wachsenden Anforderungen der maritimen Industrie gerecht zu werden und gleichzeitig innovative Lösungen anzubieten, die die Effizienz und Sicherheit in VTS-Systemen kontinuierlich verbessern.

Übergabe eines modernen Schiffsfahrsimulators an die Wasserschutzpolizei-Schule in Hamburg

Anfang Mai 2023 wurde der neue Schiffsfahrsimulator zu Ausbildungszwecken an die Wasserschutzpolizei-Schule (WSPS) in Hamburg übergeben. Mit der Beauftragung konnte die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der WSPS und der in-innovative navigation GmbH (IN) fortgesetzt und die Expertise der IN in der Lieferung von hochwertigen Schiffs- und VTS-Simulatoren erneut unter Beweis gestellt werden.

Der neue Schiffsfahrsimulator (FaSi) besteht aus drei NAUTIS Brückensimulatoren, zwei Instruktor-Stationen und einem Nachbesprechungsplatz für die Unterrichtsauswertung. Mit dem Simulator können Fachkenntnisse für die professionelle maritime Aus- und Fortbildung der Wasserschutzpolizistinnen und -polizisten vermittelt werden.

Wesentlicher Bestandteil ist die realistische Simulation der möglichen Einsatzreviere im Binnen- und Seebereich. Die WSPS kann im Rahmen der umfangreichen Schulungskurse auf eine Flotte unterschiedlicher Trainingsschiffe zugreifen. Es wurden für die WSPS fünf maßgeschneiderte Schiffsmodelle vorhandener Polizeiboote entwickelt.

Schiffsmodell – Küstenstreifenboot:

Die Simulation des Trainingsschiffes berücksichtigt beim Fahrverhalten verschiedene Einflussfaktoren wie z. B. Flachwassereffekte, Wind, Strömung, Schiff-Schiff Interaktionen, Kanalwirkung oder Schleuseneffekte.

Fatih Şenel, Projektleiter bei der in-innovative navigation GmbH, zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis: „Binnen weniger Monate konnten wir die vielen und anspruchsvollen Anforderungen sowie die spezifischen Bedürfnisse für den Lehrzweck erfolgreich umsetzen. Der Radar- und Fahrsimulator vereint ein Arsenal an Funktionen, welche für die Ausbildung und den Lehrauftrag der WSPS als Alleinstellungsmerkmal daherkommen. Der Neubau der WSPS ist mit dem Simulator für die Zukunft lehrtechnisch mehr als gewappnet.“

Olaf Hagenloch, Aus- und Fortbildungsleiter der WSPS, freut sich auf die Integration des Simulators in die Lehre an der WSPS: „Die Wasserschutzpolizei-Schule wird mit diesem Simulator einmal mehr dem Auftrag gerecht, den Beamtinnen und Beamten der Wasserschutzpolizeien aus 15 Bundesländern die erforderlichen Qualifikationen zu vermitteln. Mit diesem Simulator wird die WSPS auch für die zukünftigen Aus- und Fortbildungsbedarfe gewappnet sein, damit die Kolleginnen und Kollegen auf ‘Augenhöhe mit der Schifffahrt’ agieren können. Wir gehen mit diesem Simulator einen weiteren großen Schritt in Richtung generationsgerechtes Lernen in einer modernen Aus- und Fortbildung. Im Rahmen des Projektes wurde die bereits bewährte Zusammenarbeit mit der in-innovative navigation GmbH wieder bestätigt.“

Der FaSi erfüllt die europäischen Standards der technischen und funktionalen Anforderungen an Fahr- und Radarsimulatoren in der Binnenschifffahrt (ES-QIN).

Partner für die Realisierung des Projekts ist das holländische Unternehmen VSTEP aus Rotterdam.

Wir wünschen der WSPS beim Einsatz des gelieferten Schiffsfahrsimulators weiterhin viel Erfolg!

Realistische Darstellung von Uferzonen, Bauwerken im FaSi:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Veränderungen an der Spitze der IN

Nach über 14 Jahren mit und für die in-innovative navigation GmbH (IN) beendet der geschäftsführende Gesellschafter Uwe Vögele seine berufliche Laufbahn und scheidet als Geschäftsführer zum 31.12.2022 aus.

Herr Vögele hat nach seinem Eintritt in die Firma den Vertrieb sehr erfolgreich in den Geschäftsfeldern CSS und VTS verantwortet und damit das Wachstum der Firma über die letzten 10 Jahren entscheidend geprägt. Auch hat Herr Vögele maßgeblich die erste ISO 9001 Zertifizierung im Jahr 2012 mit den notwendigen organisatorischen Umstrukturierungen und Weiterentwicklungen vorbereitet und durchgeführt.

Herr Vögele bleibt weiterhin der IN als einer der vier Gesellschafter erhalten. Seine Aufgaben in der Geschäftsführung werden von den beiden Gesellschafter-Geschäftsführern Dr. Thomas Gern und Dr. Reinhard Zimmermann übernommen.

Wir wünschen Herrn Vögele in seinem neuen Lebensabschnitt von Herzen alles Gute.

in-innovative navigation GmbH erwartet Sie auf der WindEnergy 2022 in Hamburg vom 27.-30.09.2022

Auf der WindEnergy informieren wir Sie zusammen mit unserem Partner Nesspoint über unser modularen Software- und Hardwarelösungen für:

  • Marine Coordination Systeme zur Überwachung von Offshore-Windparks
  • Maritime Überwachungssysteme wie VTS, CSS
  • On-board Navigationssysteme
  • Sensordatenverarbeitung (Radar, AIS, CCTV, RDF,..)

Unsere Produkte / Dienstleistungen im Bereich der Windenergie (On- und Offshore)

  • Radar- und AIS-basierte, integrierte Offshore-Windpark-Überwachung
  • Personen-/Mitarbeiter-Ortung
  • Integrierte Alarmsysteme
  • Speichern von Bewegungsdaten, synchrone Wiedergabe und statistische Auswertung

Ein erstes kurzes Video mit hilfreichen Informationen haben wir hier bereitgestellt.

Besuchen Sie unseren Stand in Halle B6. Dort erhalten Sie in einem realistischen Demonstrator Einblick in unsere Lösungen und viele weitere Details über unsere Produkte und Lösungen.

in-innovative navigation GmbH erwartet Sie auf der SMM 2022

Die in-innovative navigation GmbH ist ein führendes Unternehmen in der Entwicklung von Navigations- und Verkehrsleitsystemen. in-innovative navigation GmbH – der Name unseres High-Tech-Unternehmens ist ein Anspruch an die Leistungsfähigkeit und den hohen innovativen Anspruch, den wir an uns selbst stellen. Der modulare Aufbau unserer Software ermöglicht es Ihnen, einzelne Komponenten von uns zu beziehen, die als flexible Teillösung in Ihr bestehendes System integriert werden können – oder Sie entscheiden sich für eine Komplettlösung.

Seit 1999 entwickeln wir innovative Navigationssysteme und landgestützte Verkehrsüberwachungssysteme für die Schifffahrtsindustrie, die wir vor Ort implementieren und integrieren. Die Produktpalette reicht von der Offshore-Navigationssoftware RADARpilot720° OS bis hin zu hochentwickelten integrierten Überwachungssystemen für Offshore-Windparks und Vessel Traffic Services (VTS).

Besuchen Sie unseren Stand und informieren Sie sich über unsere Produkte RADARpilot720° OS und unsere Lösungen für Schiffsverkehrssysteme (VTS) und die Überwachung von Offshore-Windparks.

ISO 27001:2013 Audit bestanden!

Nachdem die geforderten Maßnahmen und Prozeduren schon lange in unsere tägliche Arbeit integriert worden sind, war die Zertifizierung nun Pflicht. Informationssicherheit ist unser Anspruch und eine Notwendigkeit im digitalen Zeitalter.

Wir freuen uns, neben unserer Zertifizierung nach ISO 9001:2015 auch die Zertifizierung nach ISO/IEC 27001:2013 erhalten zu haben.

Erfolgreicher GO-LIVE für VTS LUV in Tiel, Niederlande

Am 12.04.2022 ging das neue Radardatenverarbeitungssystem von in-innovative navigation GmbH (IN) in der ersten von 6 Zentralen in den operativen Live-Betrieb. Seit der Beauftragung im Juni 2019 für die Modernisierung des landesweiten VTS-Systems haben die IN und EQUANS (vormals ENGIE) intensiv daraufhin gearbeitet und nach umfangreichen Erprobungen diesen Meilenstein erreicht. Der GO-LIVE-ist ein aufregender Moment für alle Parteien, nicht zuletzt für die Lotsen aus der Zentrale in Tiel, die sich an die neue Software und Display-Systeme gewöhnen müssen.

Um den Übergang reibungslos und verantwortungsvoll zu gestalten, wurden die Lotsen zuvor von in-innovative navigation GmbH intensiv an dem neuen System (inDTS) geschult. Zudem waren für 12 Tage rund um die Uhr entweder ein Mitarbeiter der IN vor Ort oder eine Hotline verfügbar, um die Nautiker in dieser entscheidenden Phase des Projekts optimal zu unterstützen.

Dr. Thomas Gern, CEO von in-innovative navigation GmbH, stellt nach diesem vielversprechenden Start fest: „Der Übergang vom alten auf das neue System ist in dieser ersten Verkehrszentrale  weitgehend problemlos verlaufen. Das gibt uns große Sicherheit, dass die Upgrades der anderen Verkehrsposten zügig durchgeführt werden können. Vor allem die konstruktive Zusammenarbeit mit unserem Kunden RWS und den Menschen, die an dem neuen System dann arbeiten sollen, ist in diesem Projekt für uns hocherfreulich. Nur so kann man solche maßgeschneiderten Systemlösungen, wie wir sie anbieten, sinnvoll entwickeln.“.

Insgesamt werden in dem landesweiten Projekt LUV VTS im Auftrag der RWS (Rijkswaterstaat) sechs Zentralen von in-innovative navigation GmbH und EQUANS mit modernster Technologie für die radarbasierte Verkehrsüberwachung auf Wasserstraßen ausgestattet werden. Der nächste Schritt, die Umstellung der Verkehrszentrale Wemeldinge in Delft hat bereits begonnen.

Neue VTS-Lösung für den Hafen von Scheveningen/Den Haag

Für den Hafen von Scheveningen wurde Ende März 2022 eine umfassende, leistungsfähige und hochzuverlässige VTS-Lösung von in-innovative navigation GmbH in Betrieb genommen.

Da das Kontrollzentrum im Hafen von Scheveningen, welches auch die Überwachung von Tunneln, Brücken und Pollern in Den Haag leistet, ersetzt wird, wurde für den Übergang die nautische Verkehrszentrale in einer Ausweichstation aufgebaut.

Im Zuge dessen hat in-innovative navigation GmbH die Technik für die Radarüberwachung im Auftrag der Firma VIALIS modernisiert und installiert. Die vorübergehende Bedienzentrale für die Operatoren besteht aus drei Arbeitsplätzen, wobei auch ein digitaler Kartentisch mit Touch-Funktion bereitgestellt wird. Die VTS-Lösung von in-innovative navigation GmbH wird nach Fertigstellung des Neubaus, voraussichtlich im Jahr 2023, seinen festen Platz in der neuen Bedienzentrale Den Haag erhalten.

Fatih Şenel, Projektleiter bei in-innovative navigation GmbH ist zufrieden mit dem Ergebnis: „Das Projekt zeigt wieder, dass sich unsere Soft- und Hardwarewarelösungen problemlos integrieren lassen. Wir freuen uns, dass VIALIS die in-innovative navigation GmbH auch mit der Wartung des Systems beauftragt hat, so dass wir dann nächstes Jahr den Umzug des kompletten Systems in den neuen Standort begleiten können.“

Treffen Sie uns auf der EUROPORT 2021 in Rotterdam

Treffen wir uns auf der EUROPORT-Ausstellung vom 2. bis 5. November 2021! Nach mehr als einem Jahr kann es die innovative-navigation GmbH kaum erwarten, sich mit der maritimen Industrie in der Welthafenstadt Rotterdam zu treffen. Mit einem starken Fokus auf innovativer Technologie und  Schiffsausstattung der Zukunft werden Sie auf der EUROPORT Fachleute zu maritimen Themen aus der ganzen Welt treffen.

Besuchen Sie uns an unserem Stand Nr. 3303 und erfahren Sie mehr über die neuesten technischen Entwicklungen für maritime Überwachung und Koordination des Schiffsverkehrs mit VTS/CSS, effiziente Softwarelösungen für das Hafenmanagement und digitale Möglichkeiten für den sicheren Betrieb von Offshore-Windparks.

Maritime Überwachung für ein innovatives Pilotprojekt der FRONTEX

in-innovative navigation GmbH und CNIM Air Space haben zwei maritime Überwachungs-Aerostatensysteme für das Pilotprojekt in Griechenland in Betrieb genommen.

Das Projekt, für das sich beide Unternehmen in einem Konsortium zusammengeschlossen haben, wobei die in-innovative navigation GmbH die Federführung hat, umfasst die Lieferung einer integrierten, schlüsselfertigen Lösung an FRONTEX, die aus zwei am Boden befestigten Ballons besteht, um die Leistungsfähigkeit und Kosteneffizienz einer innovativen Lösung für die Seeraumüberwachung zu testen.

Dieses Konzept bietet einen völlig neuen und innovativen Ansatz, bei dem verschiedene Sensoren für die Überwachung mit einem hohen Automatisierungsgrad und einer flexiblen, umsetzbaren Plattform zu einer einzigen umfassenden Lösung für die ständige Beobachtung eines Seegebiets aus der Luft kombiniert werden. Der operative Einsatz der Prototypen begann im Juli und wird voraussichtlich noch einige Monate dauern.

Jedes System besteht aus dem 450 Kubikmeter großen, am Boden befestigten Aerostaten Eagle Owl, der mit einer optronischen und über eine kardanische Aufhängung befestigten Hensoldt-Kamera ARGOS II HD EO/IR, einem Radar von Diades Marine, sowie einem AIS-Empfänger ausgestattet ist. Die Systeme tragen zur Beobachtung von Seegebieten bei und geben FRONTEX die Möglichkeit, Aktivitäten auf dem Wasser zu entdecken, zu erkennen und zu identifizieren. Jeder Aerostat wird von einer Bodenstation begleitet, die mit einem C2-Arbeitsplatz (Command & Control) ausgestattet ist. Die Bodenstation steuert die Sensoren, analysiert die gesammelten Daten und leitet die wichtigsten Informationen an die Einsatzzentralen der FRONTEX weiter. Das System ermöglicht zudem die Verteilung des Überwachungsbildes über webbasierte oder mobile Anwendungen, die mit dem C2-System verbunden sind, an weitere Benutzer.

Luftgestützte Überwachungssysteme mittels Aerostaten bieten eine Reihe von Vorteilen. Abgesehen von der Tatsache, dass es sich im Vergleich zu anderen luftgestützten Seeüberwachungssystemen um eine sehr günstige Lösung in Bezug auf die Kosten pro Betriebsstunde handelt, liegt ein großer Mehrwert in der Ausdauer eines stationären Ballonsystems. Das neue System ist so konzipiert, dass es mehrere Tage oder sogar Wochen lang rund um die Uhr fliegen kann. Die Lösungen von CNIM Air Space sind mobil, leicht zu bewegen und benötigen keine spezielle Infrastruktur, um eingesetzt zu werden. Die Flughöhe des befestigten Aerostaten von mehreren hundert Metern bietet einen weiteren Vorteil. Sie befreit das System von topografischen und erdkrümmungsbedingten Einschränkungen, die normalerweise die Leistung von Standardsystemen am Boden begrenzen. Schließlich ist es CNIM Air Space gelungen, stationierte Aerostaten zu entwickeln, die bedrohungsresistent und an ein maritimes Umfeld, insbesondere an starke Winde mit bis zu 110 km/h, angepasst sind.

„Im Rahmen dieses Vertrags ist CNIM Air Space für die Entwicklung und Herstellung der Fesselaerostaten des Typs Eagle Owl, die Integration der Sensoren, die Einrichtung der Bodenstation und das Management des Betriebs des Gesamtsystems zuständig. Der Betrieb wird in Zusammenarbeit mit Ventura Associates, einem französischen Experten für Sicherheits- und Verteidigungsoperationen, durchgeführt“, erklärt Xavier Montazel, Leiter des Geschäftsbereichs Systeme bei CNIM.

Uwe Vögele, Geschäftsführer der in-innovative navigation GmbH, fügt hinzu: „in-innovative navigation ist für die Integration, Verarbeitung, Validierung und Darstellung aller Daten an den Bodenstationen sowie für die Kommunikationsschnittstelle zwischen den Betriebszentralen zuständig.“

„Die Vergabe dieses Auftrags durch FRONTEX ist ein Beweis für die Kompetenz von CNIM Air Space im Bereich der fest stationierten Aerostat-Systeme. Wir sind stolz darauf, unsere Lösungen auf europäischer Ebene einzusetzen“, sagt Xavier Montazel.

„Für innovative-navigation GmbH zeigt sich durch die Vergabe dieses Auftrags das anhaltende Vertrauen von FRONTEX in unsere Lösungen und Know-How. Sie beweist auch, dass wir den idealen Aerostat-Partner gewählt haben, um ein umfassendes und hochwertiges System zu liefern“, schließt Uwe Vögele.

Darstellung der integrierten Sensordaten mit inDTS in der Bodenstation:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erfolgreiche ISO-Rezertifizierung

Seit 2012 wurde in-innovative navigation GmbH erst nach ISO 9001:2008, seit 2018 ist sie nach ISO 9001:2015 zertifiziert. Da Softwareprodukte generell in einem sehr dynamischen Umfeld erzeugt werden, ist das Qualitätsmanagement ein wichtiger und aktiver Bestandteil der täglichen Arbeit bei in-innovative navigation GmbH.

Auch dieses Jahr hat die Firma erneut die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 erfolgreich bestanden. Das Zertifikat wurde ohne Abweichungen erteilt, da ein effektives System zur Erfüllung der Norm und der Qualitätspolitik nachgewiesen werden konnte. Die positiven Feststellungen unterstreichen dies zusätzlich. Die Anpassung von neu eingeführten Prozessen wurde adäquat realisiert und sind weitestgehend abgeschlossen.

„Es ist uns völlig klar,“ sagt Uwe Vögele, einer der drei Geschäftsführer von in-innovative navigation GmbH, „dass in den Anwendungsbereichen, in denen wir seit Jahren erfolgreich arbeiten, das Thema IT-Sicherheit zunehmend dominiert. Die erforderlichen Maßnahmen sind seit langem eingeleitet und wir sind sehr zuversichtlich, dass wir im laufenden Jahr auch die Zertifizierung nach DIN EN ISO 27001:2013 bestehen werden.“

Kraftvolle Bündelung von Kompetenzen

Die Firmen in–innovative navigation GmbH und Argonics GmbH bündeln ihre Aktivitäten im Bereich der Navigationsanwendungen für Binnenschiffe.

Die in–innovative navigation GmbH ist seit mehr als 20 Jahren im Bereich der Kartenanzeigesysteme mit Radareinblendung aktiv, der RADARpilot720° ist das führende europäische Produkt in diesem Bereich geworden. Die Argonics GmbH ist unter anderem im Bereich der automatischen Steuerung und Führung von Binnenschiffen aktiv, der argoTrackpilot ist ebenfalls das marktführende Produkt in diesem Bereich.

Der Geschäftsbereich der in–innovative navigation GmbH rund um den RADARpilot720° wird in die neue Gesellschaft Argonav GmbH eingebracht und auch das Kernteam des RADARpilot720° um Dr. Martin Sandler wird sich künftig in der Argonav GmbH um die Belange der Inland-ECDIS Navigationssysteme für Binnenschiffe kümmern.

in–innovative navigation GmbH konzentriert sich zukünftig auf die Anwendungen zur Verkehrs­überwachung auf Wasserstraßen, in Häfen und Küstengebieten, sowie auf zulassungspflichtige Radar- und Kartensysteme für die Seeschifffahrt.

Mit dem Firmenverbund aus Argonics GmbH und der Argonav GmbH entsteht eine technologisch führende Einheit im Bereich der Navigation von Binnenschiffen.

Regelungsverfahren, Sensortechnik, Karten- und Radarbildverarbeitung gepaart mit Programmier- und IT-Kenntnissen sind wesentliche Komponenten des gemeinsamen Knowhows. Es ist die Basis für umfangreiche zukünftige Entwicklungen von Produkten auf dem Weg zur automatisierten und perspektivisch autonomen Schifffahrt. Dies wird ergänzt durch ein umfangreiches Engagement der beiden Firmen in verschiedenen Forschungsprojekten wie z.B. NOVIMAR, SCIPPPER, AKOON und FernBin.

Argonics und Argonav bündeln ihre Aktivitäten im Bereich der Binnenschifffahrt ab Februar 2021 in neuen, gemeinsamen Räumen in Stuttgart – Vaihingen.

Ferngesteuerte Binnenschiffe – Perspektiven für die Zukunft der Binnenschifffahrt

Um die Binnenschifffahrt konkurrenzfähig zu halten, werden neue Wege gesucht, um ihre Effizienz zu erhöhen, die Emissionen zu senken und den Personalbedarf zu reduzieren, denn der Nachwuchs an ausgebildeten Binnenschiffern ist in Deutschland rar.

In einem Verbundprojekt, das im Juni 2020 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) bewilligt wurde, untersucht die in-innovative-navigation GmbH mit einer ganzen Reihe von Partnern die Möglichkeiten des koordinierten, ferngesteuerten Fahrens von Binnenschiffen.

Die Bedien- und Anzeigemöglichkeiten zur Steuerung eines Binnenschiffs sind in einem Fernsteuerstand an Land zu realisieren. Durch eine entsprechende Ausstattung des Schiffs mit Sensorik gilt es zu erreichen, dass auch im Fernsteuerstand alle notwendigen Informationen über das Schiff und seine Umgebung zur Verfügung stehen. Ferner müssen die Ruder, der Antrieb und die übrigen Steuerungseinrichtungen sowie die Signalisierungs- und Kommunikations-einrichtungen fernbedienbar werden. Die sichere Datenübertragung zur Fernsteuerstelle an Land ist dabei ein wichtiger Punkt. Der Schiffsführer im Fernsteuerstand wird bei seinen Aufgaben durch Assistenzfunktionen entlastet. So reduziert eine automatische Bahnführung die Häufigkeit der Steuereingriffe signifikant. Eine Kollisionswarnung warnt ihn rechtzeitig vor gefährlichen Situationen.

Als zusätzliches Element wird eine Leitstelle für den Verkehr auf der Wasserstraße verwirklicht. Am Leitstand hat man den gesamten Verkehr auf der Wasserstraße und deren Umgebung im Blick. Der gegenseitige Austausch von Informationen zwischen Fernsteuerstand, z.B. mit der aktuellen Bahnvorgabe des ferngesteuerten Schiffs, der Leitstelle mit der globalen Verkehrslage und ihrer Prädiktion, ermöglicht über die Fernsteuerung eines Schiffes hinaus eine umfassende digitale Vernetzung der Verkehrsteilnehmer auf der Wasserstraße.

Die in – innovative navigation GmbH (IN) als Spezialist für Navigation und Verkehrsüberwachung engagiert sich bei der Erfassung und Anzeige der bordseitigen Sensorik, insbesondere des Radars. Daneben ist der Aufbau der Leitstelle mit dem Leitstand ein Schwerpunkt der Arbeiten der IN in diesem Projekt.

Für die Erprobung der neuen Funktionen soll ein reales Binnenschiff entsprechend ausgerüstet werden und im Testfeld für autonome Binnenschiffe am Dortmund-Ems-Kanal erprobt werden. Für Tests im Vorfeld wird ein digitaler Zwilling des Schiffs implementiert, mit dem die Fahrt des ferngesteuerten Schiffs simuliert werden kann. Für die Umsetzung von Fernsteuerstand, Leitstand und Leitstelle steht das neue Versuchs- und Leitungszentrum autonome Binnenschifffahrt (VeLaBi) bei der DST zur Verfügung.

An dem Projekt sind neben der in – innovative navigation GmbH (IN) folgende Partner beteiligt: das Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e.V. (DST), die Argonics GmbH, das Ingenieurbüro Kauppert, die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW), die Universität Duisburg-Essen mit 3 Instituten (ISMT – Institut für Schiffstechnik, Meerestechnik und Transportsysteme, SRS – Lehrstuhl Steuerung, Regelung und Systemdynamik, IMECH – Lehrstuhl für Mechatronik und Systemdynamik), sowie die RWTH Aachen mit dem Institut für Regelungstechnik (IRT).

inDTSmobile jetzt im App Store

inDTSmobile steht seit letztem Montag zum Download im App Store® bereit. Damit eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten für die Kommunikation zwischen Verkehrszentralen, Lotsen oder anderen Behördenbooten.

„Die App bietet viele Funktionalitäten wie unsere bewährte VTS-Anzeige inDTS, sodass die Bedienung sich intuitiv erschließt.“, erklärt der Leiter der JAVA-Entwicklungsabteilung von in-innovative navigation GmbH, Heiner Lamprecht. „Weil inDTSmobile auf einem Handy oder Tablet läuft, ist die App von Mitarbeitern bei Hafenbehörden, Verkehrszentralen oder auch der Wasserschutzpolizei unterwegs problemlos einsetzbar. Sogar Live-Videos von Kameras, die in das VTS-System integriert sind, können einfach mit dem Handy abgerufen werden.“.

inDTSmobile zeigt live auf einer nautischen Karte die aktuellen Schiffspositionen entlang eines Flussabschnitts oder in Küstengewässern an. Alle verfügbaren Informationen zu Schiffen werden zudem in einer tabellarischen Liste angegeben. Die neue App kann z.B. von Lotsen genutzt werden, um sich geplante Reisen zur Navigation auf schwierigen Streckenabschnitten anzeigen zu lassen. Dabei bietet eine 3-D-Ansicht die realistische Darstellung der geplanten Route. Weitere Karten, Radar-, Tiden- und Wetterdaten kann man sich jeweils als Layer einblenden lassen. Ist die Anwendung mit der Zentrale und der zentralen Datenbank verbunden, können Daten live aktualisiert und auf diese Weise Missionen effektiv koordiniert werden.

Um inDTSmobile zu verwenden, ist es notwendig, mit dem Backend eines VTS-Systems, das von in-innovative navigation GmbH zur Verfügung gestellt wurde, verbunden zu sein.

Eröffnung des Testzentrums in Delft

Am Montag, den 09.03.2020 wurde im Gebäude der Verkehrszentrale der RWS in Delft das Testsystem für das Projekt LUV-VTS NL eingeweiht.

Es handelt sich um ein komplexes System, welches aus drei Radaren, den Serverkomponenten im Rechenzentrum und einem Testarbeitsplatz besteht. Während des Aufbaus des Systems kann im Voraus jede einzelne der 6 Verkehrszentralen hier zunächst simuliert werden. Die in-innovative navigation GmbH (IN) installiert zusammen mit ENGIE im Auftrag von RWS (Rijkswaterstaat) das landesweite Verkehrsüberwachungssystem.

Projektleiter Andreas Schnorr von IN (in-innovative navigation GmbH), erklärt: „Alle Sensordaten, die an den einzelnen Standorten des Systems eingehen – Radarbild, CCTV, Funk und Wettermessungen – können hier entsprechend zusammengeführt und dargestellt werden. So können wir die Konfiguration der Software für die einzelnen Zentralen in Delft durchführen, testen und dann an den jeweiligen Standorten installieren. Auf diese Weise kann die Modernisierung des Gesamtsystems jetzt schrittweise und ohne Unterbrechung für den operativen Betrieb erfolgen.“

(auf dem Bild von links nach rechts: Andreas Schnorr (Projektleiter IN), Leo van der Harst (Projektleiter RWS), Dennie Slagter (Leiter Projektsteuerung ENGIE), Nancy Scheijven (Direktorin VWM RWS), Reinhard Zimmermann (Geschäftsführer IN), Gerrit Jan van den Toorn (Leiter der Abteilung SVM RWS)).

Erneuerung des VTS Systems in Maastricht

Ein neues Verkehrsüberwachungssystem soll dieses Jahr in Maastricht installiert werden, für das RADIO HOLLAND die Firma in-innovative navigation GmbH mit der Lieferung modernster Hard- und Software beauftragt hat.

Schon 2011 hat in-innovative navigation die dortige Verkehrszentrale mit einem VTS-System ausgestattet, insbesondere mit einem besonderen Splitscreen-Display, das es erstmals ermöglicht hat, den gesamten Flussabschnitt durch die Stadt, in dem sich auch eine Schleuse und eine Klappbrücke befinden, auf einem einzigen Display übersichtlich darzustellen.

Die Verkehrszentrale des verantwortlichen Wasser- und Schifffahrtsamtes, Rijkswaterstaat Limburg, befindet sich ca. 500 m entfernt von der Schleuse, ohne direkte Sicht auf die beiden Engstellen, was die radarbasierte Verkehrsanzeige dort zu einem essentiellen Werkzeug macht. Andreas Prizkau, Projektleiter bei in-innovative navigation GmbH: „Wir freuen uns sehr, dass sich unser IN-System in Maastricht bewährt hat und wir das System nun modernisieren dürfen. Wir werden das neue System noch in diesem Frühling implementieren.“

Splitscreendarstellung der Maas mit inDTS:

Datenkommunikation auf einem neuen Level

Informieren Sie sich auf der EUROPORT 2019 am Stand 3303 über die neuen Möglichkeiten einer erweiterten Verkehrslagedarstellung im Bereich VTS. inVTS-Systeme bieten nicht nur die Möglichkeit, Sensordaten, die auf mobilen Einsatzfahrzeugen gemessen werden, in der Verkehrsleitzentrale darzustellen. Die Daten können auch auf mobilen Geräten wie Tablets mit einem handelsüblichen Webbrowser dargestellt werden. Dadurch erweitert sich das Spektrum der Möglichkeiten, solche Daten zu nutzen: Einsatzkräfte können sich ortsunabhängig über die tatsächliche aktuelle Lage informieren.

Wie diese neuen Funktionen und das Produktportfolio der Firma in-innovative navigation GmbH in dem landesweiten Verkehrsüberwachungssystem in den Niederlanden (LUV VTS NL) zukünftig zum Einsatz kommt, wird ebenfalls auf dem Stand 3303 auf der EUROPORT gezeigt werden.

Dass in-innovative navigation GmbH nicht nur Services für Küstenschutz und Offshore liefern kann, sondern auch neue Technologien für die Binnenschifffahrt, zeigt der ebenfalls dort ausgestellte RADARpilot720° NG (New generation). In Kombination mit argoTrackPilot von argonics steht dem Schiffsführer ein neues Assistenzsystem zur Verfügung, das ein Schiff automatisch entlang einer Bahn führen kann.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

20 Jahre in-innovative navigation GmbH

Der 20. Geburtstag von in-innovative navigation GmbH war der Anlass für eine zweitägiges inHOUSE SYMPOSIUM & EXHIBITION, welches unter dem Motto in FUTURE in MOTION stand. Prof.Dr. Hans-Heinrich Witte, Präsident der GDWS, eröffnete die Konferenz. Zahlreiche Vertreter der Branche und Weggefährten der Firma aus aller Welt kamen zusammen, um in spannenden Vorträgen die neuesten Technologien und Möglichkeiten der Digitalisierung im Bereich Verkehrsüberwachung und Navigation vorzustellen und in einer sich anschließenden Podiumsdiskussion lebhaft zu diskutieren.

Am zweiten Tag der Veranstaltung wurden die aktuellen praktischen Entwicklungen im Rahmen einer Hausmesse vorgeführt und Besucher konnten an einem virtuellen Fahrstand inklusive hochmoderner 3-D-Visualisierung aktiv ein Schiff durch den Rotterdamer Hafen steuern. Davon zeigten sich auch die Gäste aus der Politik, Staatssekretär Steffen Bilger vom Verkehrsministerium und Dietmar Allgaier, Bürgermeister der Stadt Kornwestheim, die zur Erfolgsgeschichte der Firma gratulierten, beeindruckt. Mit einem abendlichen Fest ließen die Mitarbeiter der Firma, ihre Familien und Freunde bei leckeren Grillspezialitäten, Livemusik und Tanz die erfolgreiche Veranstaltung ausklingen.